von Dr. Birgit Wogatzky | Nov. 8, 2025 | PMS, Symptome des Nährstoffmangels
4 starke Heilpflanzen bei PMS
Es ist wieder so weit – die Tage vor den Tagen.
Dein Körper fühlt sich an, als würde er gegen dich arbeiten: Stimmungsschwankungen, empfindliche Brüste, Kopfschmerzen, Krämpfe – und das alles, bevor die Periode überhaupt beginnt.
Wenn du dich jedes Mal fragst, ob das wirklich „normal“ ist – die Antwort lautet: Ja, aber es muss nicht so bleiben.
Immer mehr Frauen suchen nach einer sanften, natürlichen Lösung. Und die gute Nachricht ist: Die Wissenschaft bestätigt, dass bestimmte Heilpflanzen PMS-Symptome messbar lindern können.
Hier sind die vier besten – wissenschaftlich geprüft, natürlich wirksam.
- Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) – für hormonelle Balance
Wenn du vor der Periode mit Stimmungsschwankungen, Brustspannen oder Kopfschmerzen kämpfst, kann Mönchspfeffer dein Körpergefühl sanft wieder ins Gleichgewicht bringen.
Er wirkt über dopaminerge Rezeptoren, senkt erhöhte Prolaktinwerte und unterstützt die natürliche Progesteronbildung.
💡 Was Studien zeigen:
Frauen, die Mönchspfeffer regelmäßig einnehmen, berichten von deutlich weniger Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Brustspannen. Die Wirkung ist klinisch belegt und tritt oft schon nach zwei bis drei Zyklen ein.
👉 Besonders geeignet, wenn du hormonelle Schwankungen spürst, aber keine synthetischen Hormone nehmen möchtest.
- Kurkuma (Curcuma longa) – für Ruhe und Ausgeglichenheit
Kurkuma ist weit mehr als ein Gewürz – es ist ein natürlicher Entzündungshemmer mit beeindruckender Wirkung auf die Stimmung und Entzündungsprozesse.
Der darin enthaltene Wirkstoff Curcumin reguliert Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin über den sogenannten BDNF-Mechanismus (Brain-Derived Neurotrophic Factor) – also direkt dort, wo Stimmung und Wohlbefinden gesteuert werden.
💡 Was Studien zeigen:
Frauen, die Curcuma in der zweiten Zyklushälfte einnehmen, berichten über weniger Reizbarkeit, Traurigkeit und Erschöpfung. Auch Krämpfe und Entzündungen gehen zurück.
👉 Ideal für dich, wenn du PMS nicht nur körperlich, sondern auch emotional spürst.
- Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) – für einen ausgeglichenen Zyklus
Schon im Mittelalter galt der Frauenmantel als „Freundin der Frau“ – und moderne Forschung bestätigt seine Wirkung:
Die enthaltenen Gerbstoffe, Flavonoide und Triterpene wirken krampflösend, entzündungshemmend und hormonregulierend.
💡 Was Studien zeigen:
Frauenmantel unterstützt die Lutealphase (zweite Zyklushälfte), lindert Unterleibsschmerzen und trägt zu einem regelmäßigeren Zyklus bei.
Er hilft dem Körper, das hormonelle Gleichgewicht auf natürliche Weise zu stabilisieren.
👉 Besonders hilfreich, wenn du regelmäßig Krämpfe oder Zyklusstörungen hast.
- Ginkgo biloba – für Klarheit und Leichtigkeit
Ginkgo ist nicht nur ein Gedächtnis-Booster – er kann auch PMS-Beschwerden lindern.
Seine antioxidativen und durchblutungsfördernden Effekte unterstützen Gehirn und Körper gleichermaßen.
💡 Was Studien zeigen:
In klinischen Studien mit Ginkgo biloba-Extrakt zeigten Frauen eine deutliche Verringerung psychischer und körperlicher PMS-Symptome, vor allem bei Brustspannen, Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen.
Die Pflanze verbessert die Mikrozirkulation und reduziert oxidative Stressprozesse, die in der PMS-Phase besonders aktiv sind.
👉 Ideal, wenn du dich vor der Periode müde, gereizt oder „überreizt“ fühlst.
Fazit: Pflanzenkraft mit wissenschaftlicher Basis
PMS ist kein Schicksal, das du einfach hinnehmen musst.
Heilpflanzen wie Mönchspfeffer, Kurkuma, Frauenmantel und Ginkgo wirken an unterschiedlichen Punkten im Körper – hormonell, entzündungshemmend, nervenstärkend – und können so natürlich helfen, deinen Zyklus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ob einzeln oder kombiniert – sie bieten eine sanfte, aber wirkungsvolle Alternative zu synthetischen Medikamenten.
👉 In Resilovit® PrePeriod vereinen wir genau diese Pflanzen mit wichtigen Mikronährstoffen, um Körper und Seele in deiner zweiten Zyklushälfte bestmöglich zu unterstützen.
Sanft. Natürlich. Wissenschaftlich fundiert.
! Wichtig: Bei einer möglichen oder bestehenden Schwangerschaft sollten pflanzliche Heilkräuter – ebenso wie andere Präparate – nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin verwendet werden.
FAQ – Heilpflanzen & PMS
Wie lange dauert es, bis pflanzliche Präparate wirken?
Meist zeigen sich erste Effekte nach zwei bis drei Zyklen. Pflanzen brauchen Zeit, um den Hormonhaushalt sanft zu regulieren.
Kann ich mehrere Pflanzen kombinieren?
Ja – Kombinationen wie Mönchspfeffer mit Curcuma oder Ginkgo wirken sogar synergistisch.
Gibt es Nebenwirkungen?
Pflanzliche Präparate sind meist gut verträglich. Bei Unsicherheiten, in der Schwangerschaft oder bestehenden Erkrankungen sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin.
Wann lohnt sich Resilovit® PrePeriod?
Wenn du regelmäßig PMS-Symptome spürst und eine natürliche, ganzheitliche Unterstützung suchst.
von Dr. Birgit Wogatzky | Nov. 8, 2025 | PMS, Symptome des Nährstoffmangels
So beeinflusst dein Lebensstil, wie du dich an den Tagen vor den Tagen fühlst
Es sind diese Tage vor den Tagen.
Deine Brüste spannen, du fühlst dich gereizt, aufgebläht und irgendwie „nicht du selbst“.
Du fragst dich: Warum trifft es mich jedes Mal so stark – während andere scheinbar kaum etwas merken?
Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2024 zeigt: Dein Lebensstil, vor allem Ernährung, Bewegung, Körpergewicht und sogar dein Schlaf haben entscheidenden Einfluss darauf, wie stark PMS-Symptome ausfallen.
Was die Forschung zeigt
In einer Untersuchung von Azadi et al. (2024) an 369 Medizinstudentinnen litten rund 70 % unter PMS.
Und die Schwere der Beschwerden hing eng zusammen mit:
- ihrem Körpergewicht (BMI)
- der Fettzufuhr über die Ernährung
- und dem allgemeinen Lebensstil.
Frauen mit einem höheren Körperfettanteil oder einer fettreichen Ernährung berichteten über stärkere Symptome – von Reizbarkeit über Müdigkeit bis zu Schmerzen.
Warum?
Zu viel Fettgewebe verändert das empfindliche Gleichgewicht der Geschlechtshormone.
Fettzellen produzieren Östrogen, was in zu hoher Konzentration PMS-Symptome verstärken kann.
Wie dein Lebensstil dein hormonelles Gleichgewicht formt
Ernährung
Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung kann helfen, Hormone zu stabilisieren und Entzündungen zu verringern.
Fachleute empfehlen:
- mehr pflanzliche Lebensmittel, Vollkorn, Hülsenfrüchte und Omega-3-Fettsäuren,
- weniger Fett, Zucker, Salz, Koffein und Alkohol.
Diese Kombination fördert die Serotoninbildung, stabilisiert den Blutzucker und kann so körperliche und emotionale PMS-Symptome mildern.
Bewegung
Regelmäßige Bewegung, besonders aerobes Training wie Gehen, Radfahren oder Tanzen, wirkt sich positiv auf die Hormonbalance aus.
Sie senkt Stresshormone wie Cortisol und steigert Endorphine – deine natürlichen Stimmungsaufheller.
Schlaf & Stressmanagement
Schlafmangel und Dauerstress verschieben das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron – und können PMS verschlimmern.
Ausreichend Schlaf, Achtsamkeit und bewusste Pausen helfen deinem Körper, sich zu regulieren.
Körpergewicht
Laut Azadi et al. (2024) steigt die Wahrscheinlichkeit für PMS mit jedem zusätzlichen Punkt im BMI um etwa 7 %.
Ein stabiles, gesundes Gewicht kann also helfen, hormonelle Schwankungen abzufedern.
Was du selbst tun kannst
Kleine, aber konsequente Veränderungen wirken stärker, als du denkst:
- Frühstücke regelmäßig – so bleibt dein Blutzucker stabil.
- Tausche Fast Food gegen frische, bunte Mahlzeiten.
- Plane tägliche Bewegung, auch wenn es nur 20 Minuten sind.
- Trinke ausreichend Wasser – Dehydrierung verstärkt Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Und vor allem: Sei geduldig mit dir selbst.
PMS ist kein Zeichen von Schwäche – es ist ein Signal deines Körpers, das Gleichgewicht zu suchen.
Natürliche Unterstützung: Resilovit® PrePeriod
Wenn Ernährung und Lebensstil allein nicht reichen, kann gezielte Unterstützung helfen.
Resilovit® PrePeriod kombiniert Mönchspfeffer, Magnesium, Vitamin B6 und Antioxidantien – Mikronährstoffe, die helfen, Hormonschwankungen zu regulieren und PMS-Symptome spürbar zu lindern.
Für mehr Balance – Tag für Tag. 🌸
FAQ – Lebensstil & PMS
Hilft Sport wirklich gegen PMS?
Ja! Studien zeigen: Regelmäßige Bewegung reduziert Stress, verbessert die Stimmung und kann Krämpfe und Spannungsgefühle lindern.
Welche Ernährung verschlimmert PMS?
Eine fettreiche Ernährung mit vielen stark verarbeiteten Lebensmitteln kann PMS verstärken. Besser: pflanzenbasiert, ballaststoffreich und entzündungshemmend essen.
Spielt das Gewicht wirklich eine Rolle?
Ja. Ein höherer BMI kann über hormonelle Veränderungen PMS-Symptome verstärken.
Macht es Sinn, auf Koffein zu verzichten?
Ja, besonders kurz vor der Periode – es erhöht Cortisol und kann Unruhe und Brustspannen verschlechtern.
von Dr. Birgit Wogatzky | Nov. 8, 2025 | PMS, Symptome des Nährstoffmangels
Wenn dein Körper plötzlich die Regie übernimmt – was wirklich hinter PMS steckt
Du wachst auf und fühlst dich einfach nur… anders.
Alles nervt, dein Bauch ist aufgebläht, du hast Heißhunger auf Schokolade, und die kleinste Kleinigkeit bringt dich zum Weinen.
Keine Sorge – du bist nicht „zu sensibel“. Dein Körper schickt dir gerade eine wichtige Botschaft: Du bist in der zweiten Zyklushälfte und hast PMS.
PMS (Prämenstruelles Syndrom) bezeichnet eine ganze Reihe an körperlichen, emotionalen und sogar verhaltensbezogenen Symptomen, die drei bis zehn Tage vor der Periode auftreten und mit Beginn der Blutung wieder verschwinden. Bis zu 75 % aller Frauen kennen diese Beschwerden – manche nur leicht, andere so stark, dass Alltag und Beruf massiv beeinträchtigt sind.
Typische Symptome für PMS sind:
- Körperlich: Kopfschmerzen, Unterleibskrämpfe, Brustspannen, Völlegefühl, Wassereinlagerungen, Durchfall oder Verstopfung.
- Seelisch: Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, innere Unruhe, Ängstlichkeit, Konzentrationsprobleme.
- Verhalten: Heißhungerattacken, Schlafstörungen, Rückzug, Antriebslosigkeit.
Warum tritt PMS auf?
PMS entsteht wahrscheinlich durch normale Hormonschwankungen während des Zyklus, auf die manche Frauen besonders empfindlich reagieren, sowie durch Veränderungen in der Gehirnchemie – insbesondere einen Mangel an Serotonin, dem „Glückshormon“. Lebensstil und Ernährung können das Problem noch weiter verstärken.
Hormonelle Ursachen & Gehirnchemie
- Hormonschwankungen von Östrogen und Progesteron: Der natürliche Anstieg und Abfall dieser Hormone in der zweiten Zyklusphase, der Lutealphase, kann bei empfindlicheren Frauen stärkere Symptome auslösen.
- Serotonin: Frauen mit PMS haben oft niedrigere Serotoninspiegel. Serotonin beeinflusst Stimmung, Appetit, Schlaf und Schmerzempfinden – ein Mangel kann daher Reizbarkeit, Traurigkeit, Heißhunger und Schlafprobleme verstärken.
Lebensstil & weitere Faktoren
- Ernährung: Viel Zucker, Fett und Salz begünstigt Schwankungen von Blutzucker und Flüssigkeitshaushalt und kann PMS verschlimmern.
- Substanzen: Alkohol, Nikotinkonsum und hoher Koffeinkonsum stehen mit stärkeren PMS-Beschwerden in Zusammenhang.
- Bewegung & Schlaf: Bewegungsmangel und Schlafstörungen verstärken typische Symptome wie Müdigkeit, Krämpfe oder Stimmungsschwankungen.
- Stress: Ein zentraler Auslöser/Verstärker – Stresshormone wie Cortisol verschieben das Gleichgewicht im Nervensystem und verschärfen PMS.
- Ernährungsdefizite: Magnesium– und Kalzium-Mangel gelten als mögliche Mitursachen.
- Familiäre Veranlagung: PMS tritt in Familien gehäuft auf – ein Hinweis auf genetische Anfälligkeit.
Was kannst du bei PMS tun – ohne Hormone?
- Ernährung bewusst gestalten
- Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornbrot oder Haferflocken stabilisieren den Blutzucker und wirken Stimmungsschwankungen entgegen.
- Obst und Gemüse liefern Ballaststoffe und Antioxidantien – sie reduzieren Entzündungen, helfen bei Wassereinlagerungen und unterstützen deinen Hormonstoffwechsel.
- Fettreiche Fischsorten (z. B. Lachs oder Makrele) enthalten gesunde Fette, die krampflindernd wirken und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
- Hülsenfrüchte und Nüsse wie Linsen oder Mandeln halten dich satt, liefern Energie und helfen gegen Heißhungerattacken.
- Bewegung & Sport
Regelmäßige Bewegung senkt Stresshormone und lindert Beschwerden wie Blähungen oder Stimmungsschwankungen. Schon ein Spaziergang oder Yoga kann Wunder wirken.
- Stressmanagement
Stress verschärft PMS. Entspannungsmethoden wie Meditation, Journaling oder Atemübungen helfen, dein Nervensystem zu beruhigen.
- Schlafhygiene
Guter Schlaf stabilisiert Hormone. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und eine abendliche „Digital Detox“-Routine können PMS-Symptome abschwächen.
- Wärme & Entspannung
Wärmflaschen, warme Bäder oder sanfte Massagen lindern Krämpfe und Muskelverspannungen.
- Pflanzliche Hilfe
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist wissenschaftlich belegt wirksam bei PMS, insbesondere bei Brustspannen und Stimmungsschwankungen.
Fazit
PMS ist kein eingebildetes Problem, sondern ein reales Zusammenspiel aus Hormonen, Gehirnchemie, Stress und Lebensstil. Die gute Nachricht: Du hast viele Möglichkeiten, deine Symptome zu lindern – mit Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stressmanagement und pflanzlicher Unterstützung.
👉 Mit Resilovit® PrePeriod bekommst du zusätzlich gezielte Hilfe: eine Kombination aus Mönchspfeffer, weiteren Pflanzenstoffen, Mikronährstoffen und Antioxidantien, die in Studien ihre Wirksamkeit bei PMS gezeigt haben.
So musst du dich vielleicht beim nächsten Mal nicht mehr „fremdgesteuert“ fühlen – sondern wieder ganz du selbst.
FAQ: Häufige Fragen zu PMS
Wie lange dauert PMS?
In der Regel beginnen die Beschwerden drei bis zehn Tage vor der Periode und verschwinden mit deren Beginn.
Warum habe ich so starken Heißhunger auf Süßes?
Ein schwankender Blutzucker und niedriger Serotoninspiegel lösen Appetit auf Kohlenhydrate aus – die kurzfristig Glückshormone freisetzen.
Kann ich PMS ganz verhindern?
Nicht immer – aber du kannst die Symptome stark reduzieren, indem du Ernährung, Bewegung und Stressmanagement kombinierst.
Welche natürlichen Mittel helfen bei PMS?
Mönchspfeffer, Magnesium, B-Vitamine und Antioxidantien (z. B. aus Curcumin) sind wissenschaftlich untersucht und zeigen positive Effekte.
von Dr. Birgit Wogatzky | Okt. 7, 2025 | Pille
Verhütung: Mythen, Fakten & Fun-Facts – Was du unbedingt wissen solltest!
Verhütung betrifft uns alle – aber wie gut kennst du dich wirklich aus? Wusstest du zum Beispiel, dass ohne Verhütung 85 von 100 Frauen innerhalb eines Jahres schwanger werden? Oder dass ein Kondom nach deutscher Industrienorm erst bei 18 Litern Füllmenge platzen darf? 😲
Egal, ob du hormonelle Verhütung, Barrieremethoden oder natürliche Alternativen bevorzugst – es gibt jede Menge spannende Fakten, kuriose Geschichten und hartnäckige Mythen rund um das Thema. Also, lass uns gemeinsam einen Blick auf Wahrheiten, Irrtümer und skurrile Verhütungsmethoden im Wandel der Zeit werfen!
Verhütung damals und heute – skurrile Methoden aus der Geschichte
Schon seit Jahrtausenden versuchen Menschen, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern – mit teilweise abenteuerlichen Methoden:
📜 Antike:
✔ Ägypten (ca. 4000 v. Chr.): Frauen führten Mischungen aus Honig, saurer Milch und Soda vaginal ein.
✔ Antikes Griechenland: Frauen versuchten durch bestimmte Stellungen, magische Amulette oder sogar „Herausniesen“ des Ejakulats nach dem Sex eine Schwangerschaft zu verhindern.
✔ Tierische Barrieren: Schon um 3000 v. Chr. gab es erste Kondome aus Tierdärmen oder Fischblasen.
🎩 19. Jahrhundert:
✔ Frauen verwendeten nach dem Sex Spülungen, um Spermien „auszuspülen“ – wenig effektiv!
✔ Kondome aus Baumwolle oder Tierdärmen waren die gängigste Barrieremethode.
Und heute? Moderne Verhütungsmethoden sind deutlich zuverlässiger – zum Glück!
Fun Facts: Verhütung, wie du sie noch nie gehört hast!
😲 Einige kuriose und überraschende Fakten zur Empfängnisverhütung:
✅ Wusstest du, dass…
💡 … Frauen, die die Pille nehmen, im Schnitt 32 % häufiger blinzeln? Der veränderte Hormonspiegel kann nämlich die Augen trockener machen!
💡 … in Deutschland jede Minute 342 Kondome verbraucht werden?
💡 … der Erfinder der Antibabypille, Carl Djerassi, sich selbst sterilisieren ließ?
🐸… Frösche in den 1940er Jahren als Schwangerschaftstests dienten? Man injizierte Frauenurin in den Frosch – wenn dieser innerhalb von Stunden Eier oder Spermien produzierte, war die Frau schwanger!
Wie sicher sind Verhütungsmethoden wirklich?
Die Sicherheit einer Verhütungsmethode wird mit dem Pearl-Index angegeben. Je niedriger der Wert, desto sicherer die Methode. Aber was bedeutet das genau?
✔ Ein Pearl-Index von 1 bedeutet, dass von 100 Frauen, die ein Jahr lang mit dieser Methode verhüten, eine schwanger wird.
✔ Hormonelle Methoden wie die Antibabypille, die Hormonspirale oder die Dreimonatsspritze haben einen Pearl-Index von unter 1, sind also sehr zuverlässig.
✔ Das Kondom hat einen Pearl-Index von 2 bis 12 – bedeutet: Bis zu 12 von 100 Frauen werden trotz Kondom schwanger.
Verhütung ist also nicht immer so sicher, wie viele glauben!
Häufige Verhütungsmythen – und was wirklich stimmt!
🚫 „Verhütung ist Frauensache.“
❌ Falsch! Zwar gibt es für Frauen mehr Methoden zur Auswahl, aber Verhütung sollte in jeder Beziehung gemeinsame Verantwortung sein.
🚫 „Eine Pillenpause ist nötig.“
❌ Falsch! Medizinische Studien zeigen, dass eine Pause keinen gesundheitlichen Nutzen hat – im Gegenteil, sie erhöht das Risiko für eine ungewollte Schwangerschaft.
🚫 „Die Pille erhöht das Thromboserisiko.“
✔ Richtig, die Pille hat eine ganze Reihe von Nebenwirkungen und besonders bei bestimmten Risikofaktoren wie Rauchen oder Übergewicht ist eine davon ein erhöhtes Thromboserisiko. Wenn du unsicher bist, lass dich ärztlich beraten.
🚫 „Die Pille beeinflusst die Fruchtbarkeit nach dem Absetzen.“
❌ Falsch! Die Fruchtbarkeit kehrt normalerweise innerhalb weniger Monate zurück – allerdings kann es nach jahrelanger Pilleneinnahme zu einem Folsäuremangel kommen, was das Risiko für Fehlgeburten erhöht. Experten empfehlen daher, gezielt Folsäure und Mikronährstoffe zu ergänzen.
Gut zu wissen:
Ob hormonell, mechanisch oder natürlich – jede Frau hat das Recht, selbst über ihren Körper zu entscheiden. Moderne Verhütungsmethoden bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, aber es lohnt sich, sich gut zu informieren und die eigene Gesundheit aktiv zu unterstützen.
💊 Für Frauen, die hormonell verhüten, kann eine gezielte Mikronährstoff-Ergänzung sinnvoll sein, da einige Verhütungsmethoden den Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen erhöhen.
👉 Resilovit®pill unterstützt deinen Körper mit essenziellen Nährstoffen und kann helfen, Nährstoffdefizite auszugleichen, die durch hormonelle Verhütung entstehen.
von Dr. Birgit Wogatzky | Aug. 5, 2025 | Pille
Du zählst Kalorien, bist im Defizit – aber auf der Waage tut sich nichts? Trotz Sport und gesunder Ernährung wollen die Pfunde einfach nicht purzeln? Dafür fehlt dir Energie und der Heißhunger ist manchmal unerträglich?
Warum funktioniert das Kaloriendefizit oftmals nicht – und was hat das mit Mikronährstoffen zu tun?
In Kürze: Warum funktioniert Kalorienzählen manchmal nicht?
Ein Kaloriendefizit reicht leider oft nicht aus, um effektiv abzunehmen. Oft liegt das Problem nämlich nicht beim Essen – sondern beim Stoffwechsel. Wenn dem Körper wichtige Mikronährstoffe fehlen, können Stoffwechsel und Fettverbrennung nicht auf Hochtouren laufen – der Körper schaltet auf Sparmodus und nichts geht mehr.
Besonders wenn Nährstoffräuber wie beispielsweise die Pille dazu kommen, kann es leicht zu Nährstoffmängeln kommen, die den Stoffwechsel ausbremsen. Eine gezielte Versorgung mit B-Vitaminen, Magnesium, Zink und Folsäure kann dann den Energiestoffwechsel aktivieren und den Fettabbau unterstützen.
Was sind Kalorien eigentlich?
Kalorien sind eine Maßzahl für die Energie eines Lebensmittels – aber sie sagen nichts über dessen Nährstoffgehalt oder -qualität aus. Damit dein Körper Fett verbrennen, Muskeln aufbauen und leistungsfähig bleiben kann, braucht er jede Menge Mikronährstoffe. Diese kleinen Helferlein sind essentiell für deinen Stoffwechsel:
- Vitamin B6, B12 & Folsäure: Aktivieren Enzyme für die Energiegewinnung
- Magnesium: Unterstützt Fett- und Zuckerstoffwechsel sowie die Muskelfunktion
- Zink: Wichtig für Schilddrüsenfunktion & Zellwachstum
Fehlen diese Bausteine, läuft dein Stoffwechsel im „Notprogramm“ – und das hemmt den Fettabbau, selbst wenn du superwenig isst und dich viel bewegst.
Wie beeinflusst die Pille deinen Nährstoffhaushalt?
Was viele nicht wissen: Wenn du mit der Pille verhütest, kann das den Bedarf an bestimmten Nährstoffen erhöhen oder deren Aufnahme stören.
Studien zeigen, dass hormonelle Verhütung zu einem Mangel an Vitamin B6, B12, Folsäure, Magnesium, Zink, Vitamin C & B2 (Riboflavin) führen kann. Dies kann sich dann direkt auf das Gewicht auswirken:
In einer koreanischen Studie mit über 39.000 Frauen wurde ein klarer Zusammenhang zwischen der Pille, Mikronährstoffmangel und Übergewicht gezeigt. Frauen, die über längere Zeit die Pille nahmen und gleichzeitig zu wenig Vitamin B1, B2, C, Folsäure, Kalzium oder Zink aufnahmen, hatten ein deutlich höheres Risiko für Übergewicht (Park & Kim, 2016).
Auch in China wurde bei über 12.000 Frauen ein Zusammenhang zwischen niedriger Aufnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin A, Niacin und Zink und erhöhtem Risiko für Übergewicht beobachtet (Ju et al., 2022).
Zudem zeigte eine iranische Studie (Sajjadi et al., 2021), dass eine unzureichende Versorgung mit Zink, Vitamin C und Riboflavin direkt mit einem reduzierten Ruheenergieumsatz verknüpft ist – das heißt: Der Körper verbrennt weniger Energie, selbst in Ruhe.
Nährstofftracking
Wer nur auf Kalorien achtet, übersieht also oft das wahre Problem: Mikronährstoffmängel.
Gerade Frauen unter hormoneller Verhütung, die Gewicht verlieren möchten, sollten nicht nur Kalorien zählen – sondern auch auf eine gezielte Nährstoffzufuhr achten (Nährstofftracking). Frage dich also: Bekommst du mit dem, was du isst – gerade, wenn du gerade weniger isst – auch wirklich alle Mikronährstoffe, die dein Stoffwechsel braucht?
Wenn die Antwort nein ist, dann achte gezielt auf Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte bei möglichst wenig Energie.
Um auf der sicheren Seite zu sein, kannst du natürlich auch einfach und bequem genau die Mikronährstoffe, von denen du durch die Pille mehr brauchst, über ein Nahrungsergänzungsmittel ersetzen.
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Produkttipp: Resilovit® Pill wurde speziell für die Bedürfnisse von Frauen entwickelt, die hormonell verhüten – z. B. mit der Pille, dem Nuvaring oder Hormonimplantaten.
Enthalten sind gezielt ausgewählte Mikronährstoffe wie:
- B-Vitamine (inkl. B6 und B12)
- Folsäure
- Magnesium, Zink, Vitamin C, Vitamin E
- Biotin für Haut, Haare & Nägel
Diese Kombination unterstützt deinen Energiestoffwechsel, das hormonelle Gleichgewicht & die Zellregeneration & mentale Stabilität.
Fazit: Wie kannst du deinen Stoffwechsel ganzheitlich in Schwung bringen?
Du bist im Kaloriendefizit, bewegst dich regelmäßig und isst „gesund“ – und trotzdem passiert nichts?
Dann fehlt deinem Körper wahrscheinlich nicht Energie – sondern dein Stoffwechsel braucht eine optimierte Versorgung mit wertvollen Mikronährstoffen, um wieder so richtig in Schwung zu kommen.
Disclaimer:
Dieser Text wurde von Menschen für Menschen recherchiert und gedacht, und mit einer Prise KI verfeinert.