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Die Moosbeere, besser bekannt unter der Bezeichnung Cranberry, ist aufgrund ihrer Inhaltsstoffe ein Multitalent unter den Lebensmitteln und wird daher oft auch als Superfood bezeichnet. Darüber hinaus wird sie auch in der Volksmedizin zur Behandlung und Vorbeugung von Harnwegsinfekten wie einer Blasenentzündung (Zystitis) verwendet. Diese Wirkung soll vor allem darauf beruhen, dass bestimmte Inhaltsstoffe (Anthocyanidine und Proanthocyanidine) die Anheftung von Bakterien an die Schleimhaut des Harntraktes verhindern können. Resilovit® pill enthält einen Cranberry-Extrakt, welcher auf Proanthocyanidine standardisiert ist und liefert Ihnen somit täglich wertvolle Antioxidantien
Biotin ist in größeren Mengen in Nüssen, Milch, Eiern sowie Getreideprodukten und Hülsenfrüchten enthalten. Es trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems, zur normalen psychischen Funktion sowie zur Erhaltung normaler Haare, Haut und Schleimhäute bei. Gerade nach längerer Pilleneinnahme klagen viele Frauen über zunehmend dünneres Haar. Biotin trägt zu gesunden, vollen Haaren und schönen Nägeln bei – für Ihre Schönheit von innen.
Coenzym Q10 ist in praktisch allen Körperzellen vorhanden und stellt einen Bestandteil der sogenannten Atmungskette dar. Dabei handelt es sich um eine Reaktionsabfolge, bei der durch Verbrennung von Energieträgern wie Zuckern und Fettsäuren Energie gewonnen wird. Coenzym Q10 weist vielfältige biologische Aktivitäten auf und fungiert unter anderem auch als Radikalfänger. Eine besonders hohe Menge an Coenzym Q10 weisen Eizellen – die größten Körperzellen – auf. Eine ausreichende, langfristige Versorgung ist daher bei einem späteren Kinderwunsch von großer Bedeutung. Gut zu wissen: Dank veganer Rohstoffe ist Resilovit® pill auch bei einer veganen Lebensweise ideal geeignet!
Folat ist ein B-Vitamin, welches natürlicherweise u.a. in Obst und Gemüse vorkommt. Besonders grünes Blattgemüse hat einen hohen Gehalt. Folat selbst ist biologisch nicht aktiv, sondern wird erst im Körper in die aktive Form umgewandelt. Da Folat sehr hitze- und lichtempfindlich ist, wird in Nahrungsergänzungsmitteln die stabilere synthetische Form, die Folsäure, verwendet, welche im Körper auf die gleiche Weise wie Folat in die aktive Form umgewandelt wird. Gemäß NVS liegt die durchschnittliche Folsäurezufuhr deutlich unter der empfohlenen Zufuhr. 86% der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr nicht (Max Rubner-Institut 2008). Folat beeinflusst eine Vielzahl von lebenswichtigen Stoffwechselvorgängen. So trägt Folat zu einer normalen Aminosäuresynthese bei und ist daher für die Blutbildung, aber auch die Zellteilung unverzichtbar. Auch spielt es eine wichtige Rolle für unser normales Immunsystem, weniger Müdigkeit und unser psychisches Wohlbefinden. Folsäure ist zudem als das Schwangerschaftsvitamin schlechthin bekannt. Dieser Umstand ist von besonderer Bedeutung, wenn eine Frau kurz nach Absetzen der Pille schwanger wird (was statistisch gesehen bei 45,7 % der Frauen innerhalb von 3 Monaten nach Beendigung der Pilleneinnahme der Fall ist (Szaboles et al, 2017)). Die Pille hat sich nämlich in vielen Untersuchungen immer wieder als regelrechter Folaträuber erwiesen. Dies liegt vor allem daran, dass die Folsäure unter Pilleneinnahme schneller wieder aus dem Körper ausgeschieden wird, als dies normalerweise der Fall ist (Szaboles et al, 2017). Entschließt sich die Frau, schwanger zu werden und die Pille abzusetzen, so kann ein durch die Pille hervorgerufener Folatmangel verheerende Wirkungen auf die Entwicklung des zukünftigen Babys haben. Die ergänzende Aufnahme von Folsäure erhöht bei Schwangeren den Folatspiegel. Ein niedriger Folatspiegel ist bei Schwangeren ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsenden Fötus. Die positive Wirkung für Frauen im gebärfähigen Alter stellt sich bei einer ergänzenden Aufnahme von 400 μg Folsäure täglich über einen Zeitraum von mindestens einem Monat vor und bis zu drei Monaten nach der Empfängnis ein. Zudem trägt Folat zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei. Gut zu wissen: Um den Folatspiegel nach Pilleneinnahme wieder in einen Normalzustand zu bringen, dauert es ca 3 Monate. Daher empfehlen viele Experten, dass jede Frau bereits begleitend zur Pilleneinnahme Folsäure über Nahrungsergänzungsmittel supplementieren sollte.
Max Rubner-Institut. Ergebnisbericht, Teil 2 Nationale Verzehrsstudie II. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel 2008 Szaboles P et al. Public health relevance of drug-nutrition interactions. Eur J Nutr 2017; 56(2):S23-S26
Magnesium ist an der Funktion von über 300 Enzymen beteiligt und spielt daher eine zentrale Rolle im Stoffwechsel. Magnesiumlieferanten sind vor allem Milch/-erzeugnisse sowie Käse, Obst und Hülsenfrüchte. Magnesium trägt unter anderem zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems und einer normalen Muskelfunktion bei und wird für die Erhaltung normaler Knochen und Zähne benötigt. Ein Mangel kann sich durch Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen bemerkbar machen. Bereits wiederholt konnte in Studien festgestellt werden, dass Frauen unter Einnahme der Antibabypille deutlich verringerte Magnesium Werte haben (Palmery et al, 2013). Da dies auch das Verhältnis von Kalzium und Magnesium in den Blutgefäßen und damit die Blutgerinnung verändert, sprechen sich viele Fachleute dafür aus, während der Pilleneinnahme zu einer gezielten Ergänzung dieses Minerals zu raten (Palmery et al, 2013).
Milch/-erzeugnisse und Käse, Fleisch/-erzeugnisse und Wurstwaren sowie Brot, Brokkoli, Spinat und grüner Spargel stellen die Hauptlieferanten für dieses B-Vitamin dar. Riboflavin (Vitamin B2) trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zur Erhaltung normaler Haut und einer normalen Sehkraft bei. Es trägt zudem zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei und schützt die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Gemäß NVS II erreichen 26% der Frauen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin B2 nicht ( Max Rubner-Institut 2008). Bei Pilleneinnahme ist dies unvorteilhaft, da eine schlechte Versorgung mit diesem Vitamin mit einem erhöhten Risiko einhergeht, unter der Pilleneinnahme an Gewicht zuzunehmen (Park und Kim 2016).
Max Rubner-Institut. Ergebnisbericht, Teil 2 Nationale Verzehrsstudie II. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel 2008 Park B and Kim J. Oral Contraceptive Use, Micronutrient Deficiency, and Obesity among Premenopausal Females in Korea: The Necessity of Dietary Supplements and Food Intake Improvement. PLoS One 2016; 11(6):e0158177
Hohe Selengehalte sind vor allem in Weizenkleie, Paranüssen und diversen Fischarten enthalten. Selen wird zur Erhaltung normaler Haare und Nägel benötigt, trägt zu einer normalen Funktion der Schilddrüse und des Immunsystem bei und hilft, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Mehrere Studien weisen darauf hin, dass orale Verhütungsmittel die Aufnahme von Selen aus der Nahrung hemmen (Palmery et al, 2013). Da Selenmangel bereits mit erhöhter Infektanfälligkeit (Gröber 2011) sowie einem erhöhten Risiko für Brustkrebs (Cann 2000) in Verbindung gebracht wurde, macht es Sinn, dieses Spurenelement bei Pilleneinnahme vorsorglich zu ergänzen, zumal gerade in Mitteleuropa durch selenarme Böden die Lebensmittel sowieso einen geringen Selengehalt haben.
Palmery M et al. Oral contraceptives and changes in nutritional requirements. Eur Rev Med Pharmacol Sci 2013; 17:1804-1813 Gröber, Mikronährstoffe, 2011, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart Cann SA et al. Hypothesis: iodine, selenium and the development of breast cancer. Cancer Causes Control 2000; 11:121-127
Thiamin (Vitamin B1) ist, wie alle B-Vitamine an einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen beteiligt. Es trägt neben einem normalen Energiestoffwechsel zu einer normalen Funktion des Nervensystems, zur normalen psychischen Funktion sowie zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Hauptlieferanten für Vitamin B1 stellen Fleisch/-erzeugnisse und Wurstwaren, alkoholfreie Getränke, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte dar. Gut zu wissen: Frauen mit einer unzureichenden Thiamin-Versorgung haben einer Studie zufolge ein erhöhtes Risiko, unter der Pille an Gewicht zuzunehmen (Park und Kim 2016).
Park B and Kim J. Oral Contraceptive Use, Micronutrient Deficiency, and Obesity among Premenopausal Females in Korea: The Necessity of Dietary Supplements and Food Intake Improvement. PLoS One 2016; 11(6):e0158177
Dieses B-Vitamin wird vor allem über Fleisch/-erzeugnisse und Wurstwaren, Obst/-erzeugnisse, Brot sowie Milch/-erzeugnisse und Käse aufgenommen. Veganer können zu Wildreis, Kartoffeln oder Nüssen greifen. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen Funktion des Nervensystems sowie zur normalen psychischen Funktion bei. Es wird zudem für eine normale Funktion des Immunsystems und zur Regulierung der Hormontätigkeit benötigt und trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Im Zusammenspiel mit den B-Vitaminen B6 und Folsäure ist es zudem am Abbau von Homocystein, einem v.a. für die Blutgefäße schädlichen Aminosäureabbauprodukt, verantwortlich. Eine großangelegte amerikanische Studie zeigte, dass ¾ aller Frauen, die die Pille einnehmen, deutlich verringerte Blutplasma-Werte haben (Morris et al, 2008). Experten sehen darin einen Beitrag zu dem oft beschriebenen erhöhten Thromboserisiko unter Pilleneinnahme und empfehlen folgerichtig die Supplementation dieses Vitamins (Palmery et al, 2013). Angenehmer Nebeneffekt: Die zusätzliche Zufuhr von Vitamin B6 kann einer Studie zufolge bei vielen Frauen unangenehme Nebenwirkungen der Pille (wie beispielsweise Stimmungsschwankungen) deutlich verringern (Villegas-Salas et al, 1997).
Morris MS et al. Plasma pyridoxal 5’-phosphate in the US population: the National Health and Nutrition Examination Survey, 2003-2004. Am J Clin Nutr 2008; 87:1446-1454 Palmery M et al. Oral contraceptives and changes in nutritional requirements. Eur Rev Med Pharmacol Sci 2013; 17:1804-1813 Villegas-Salas E et al. Effect of Vitamin B6 on the Side Effects of a Low-Dose Combined Oral Contraceptive. Contraception 1997; 55:245-248
Vitamin B12 wird vor allem über Fleisch/-erzeugnisse und Wurstwaren sowie Milch/-erzeugnisse und Käse sowie Fisch/-erzeugnisse aufgenommen. Daraus wird ersichtlich, dass vor allem Vegetarier und Veganer eine zusätzliche Vitamin B12-Aufnahme über Supplemente in Erwägung ziehen sollten. Dieses B-Vitamin trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen Funktion des Nervensystems und zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Es wird für eine normale psychischen Funktion sowie eine normale Bildung roter Blutkörperchen benötigt. Vitamin B12 hat zudem eine Funktion bei der Zellteilung, trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Gleich eine ganze Reihe von Studien konnte zeigen, dass Frauen, die die Pille einnehmen, im Vergleich zu anderen Frauen deutlich geringere Blutserumkonzentrationen für Vitamin B12 aufweisen (Wislon et al, 2011). Man konnte feststellen, dass Frauen unter der Antibabypille mehr Vitamin B12 in der Nahrung benötigen, da es im Körper schlechter gebunden werden kann. Problematisch: Zusammen mit Vitamin B6 und Folsäure ist auch Vitamin B12 am Abbau des gefäßschädigenden Homocysteins beteiligt. Fachleute sehen daher in dieser Nährstoffproblematik einen weiteren Grund für das erhöhte Thromboserisiko unter Pilleneinnahme. Auch häufige Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen werden darauf zurückgeführt (Gröber, 2011).
Wislon SM et al. Oral contraceptive use: impact on folate, vitamin B6 and vitamin B12 status. Nutr Rev 2011; 69:572-583. Gröber, Mikronährstoffe, 2011, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Dieses Vitamin ist ein wasserlöslicher Radikalfänger, d.h. es ist in der wässrigen Umgebung des Zellinnern angereichert und schützt Zellen durch Abfangen reaktiver, schädlicher Verbindungen vor oxidativem Stress. Zudem trägt es zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen Funktion des Nervensystems, zur normalen psychischen Funktion und zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Außerdem trägt es zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Über eine normale Kollagenbildung sorgt es zudem für eine normale Funktion der Zähne, der Haut, der Knochen und des Zahnfleisches. Es wurde bereits mehrfach gezeigt, dass Frauen unter Einnahme östrogenhaltiger Antibabypillen deutlich niedrigere Vitamin C-Werte im Blut hatten als Kontrollpersonen (Veninga et al, 1984). Dies wurde durch eine erhöhte Verstoffwechselung des Vitamin C erklärt (Webb 1980). Was bedeutet das für Sie als Pillenanwenderin? Sie haben einen deutlich erhöhten Bedarf an diesem wertvollen Vitamin. Hauptlieferanten von Vitamin C sind vor allem Obst, Gemüse und Pilze. Schon gewusst? In einer großen Studie mit über 39000 Teilnehmerinnen konnte gezeigt werden, dass eine gute Versorgung mit Vitamin C mit einem geringeren Risiko, unter der Antibabypille übergewichtig zu werden, einhergeht (Park und Kim 2016).
Veninga KS. Effects of oral contraceptives on vitamins B6, B12, C, and folacin. J Nurse Midwifery 1984; 29:386-390. Webb JL. Nutritional effects of oral contraceptive use: A review. J Reprod Med 1980; 25:150-156. Park B and Kim J. Oral Contraceptive Use, Micronutrient Deficiency, and Obesity among Premenopausal Females in Korea: The Necessity of Dietary Supplements and Food Intake Improvement. PLoS One 2016; 11(6):e0158177
Vitamin D hat eine Vielzahl an Funktionen im menschlichen Körper. Im Gegensatz zu allen anderen Vitaminen stellt es ein Vitamin mit Hormonwirkung dar. Über Bindung an Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen reguliert es die Aktivität von Genen und hat somit tiefgreifenden Einfluss auf zahlreiche physiologische Prozesse. Vitamin D trägt unter anderem zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne, einer normalen Muskelfunktion sowie einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Die größte Menge an Vitamin D nehmen Männer und Frauen über Fisch/-erzeugnisse und Krustentiere sowie Fette, Eier sowie Milch/-erzeugnisse und Käse auf. Gemäß der aktuellen Nationalen Verzehrsstudie (NVZ) II aus dem Jahre 2008 liegt bei Männern und Frauen in allen Altersgruppen die mittlere Vitamin D-Zufuhr deutlich unter der empfohlenen Zufuhr. Erschreckend: 91% der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin D nicht (Max Rubner-Institut 2008).
Max Rubner-Institut. Ergebnisbericht, Teil 2 Nationale Verzehrsstudie II. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel 2008
Vitamin E findet sich in vielen Nüssen, Obst, Gemüse, Samen und hochwertigen Speisefetten. Es trägt dazu bei, die Zellen unseres Körpers vor oxidativem Stress zu schützen. Vitamin E ist ein fettlöslicher Radikalfänger und schützt daher insbesondere Zellmembranen vor reaktiven Sauerstoffmolekülen. Gemäß NVS II erreichen Männer wie auch Frauen im Mittel zwar den Referenzwert für die tägliche Aufnahmemenge , jedoch haben Anwenderinnen einer kombinierten Antibabypille geringere Plasma Vitamin E-Level als andere Frauen . Dies ist unter anderem deswegen problematisch, da Vitamin E auch an der Funktion der Blutplättchen beteiligt ist und der beobachtete Vitamin E Mangel daher mit dem erhöhten Thromboserisiko bei Anwenderinnen der Antibabypille in Zusammenhang gebracht wird (Briggs 1975).
Max Rubner-Institut. Ergebnisbericht, Teil 2 Nationale Verzehrsstudie II. Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel 2008 Briggs M. Letter: Vitamin E status and oral contraceptives. Am J Clin Nutr 1975; 28:436
Zink wird für die Funktion von über 300 Enzymen benötigt und spielt daher eine zentrale Rolle im Stoffwechsel. Sehr gute Zinklieferanten stellen Austern, Fleisch/-erzeugnisse und Wurstwaren sowie Milch/-erzeugnisse und Käse dar. Zink trägt nicht nur zu einem normalen Stoffwechsel von Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß bei, sondern wird auch zur Erhaltung normaler Knochen, Haut, Haare und Nägel benötigt. Zudem besitzt es eine essentielle Funktion für das Immunsystem und dem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress. Immer wieder beobachten Frauen, dass unter Pilleneinnahme ihre Haare leider dünner werden, Müdigkeit und Infektanfälligkeit hingegen zunehmen. Dies könnte Fachleuten zufolge damit zusammenhängen, dass man festgestellt hat, dass Frauen, die die Pille einnehmen, deutlich niedrigere Zinkwerte haben, als Frauen ohne eine hormonelle Verhütung (Akinloye et al, 1980). Als Ursache wird ein höherer Zinkbedarf bei Verwendung der Antibabypille angenommen (Fallah et al, 2009).
Akinloye O et al. Effects of Contraceptives on Serum Trace Elements, Calcium and Phosphorus Levels. West Indian Med J 2011; 60:308-15 ; Prema K et al. Serum copper and zinc in hormonal contraceptive users. Fertil Steril 1980; 33:267-271. Fallah S et al. Effect of contraceptive pill on the selenium and zinc status of healthy subjects. Contraception 2009; 80:40-43