von Dr. Birgit Wogatzky | Nov. 8, 2025 | PMS, Symptome des Nährstoffmangels
4 starke Heilpflanzen bei PMS
Es ist wieder so weit – die Tage vor den Tagen.
Dein Körper fühlt sich an, als würde er gegen dich arbeiten: Stimmungsschwankungen, empfindliche Brüste, Kopfschmerzen, Krämpfe – und das alles, bevor die Periode überhaupt beginnt.
Wenn du dich jedes Mal fragst, ob das wirklich „normal“ ist – die Antwort lautet: Ja, aber es muss nicht so bleiben.
Immer mehr Frauen suchen nach einer sanften, natürlichen Lösung. Und die gute Nachricht ist: Die Wissenschaft bestätigt, dass bestimmte Heilpflanzen PMS-Symptome messbar lindern können.
Hier sind die vier besten – wissenschaftlich geprüft, natürlich wirksam.
- Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) – für hormonelle Balance
Wenn du vor der Periode mit Stimmungsschwankungen, Brustspannen oder Kopfschmerzen kämpfst, kann Mönchspfeffer dein Körpergefühl sanft wieder ins Gleichgewicht bringen.
Er wirkt über dopaminerge Rezeptoren, senkt erhöhte Prolaktinwerte und unterstützt die natürliche Progesteronbildung.
💡 Was Studien zeigen:
Frauen, die Mönchspfeffer regelmäßig einnehmen, berichten von deutlich weniger Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Brustspannen. Die Wirkung ist klinisch belegt und tritt oft schon nach zwei bis drei Zyklen ein.
👉 Besonders geeignet, wenn du hormonelle Schwankungen spürst, aber keine synthetischen Hormone nehmen möchtest.
- Kurkuma (Curcuma longa) – für Ruhe und Ausgeglichenheit
Kurkuma ist weit mehr als ein Gewürz – es ist ein natürlicher Entzündungshemmer mit beeindruckender Wirkung auf die Stimmung und Entzündungsprozesse.
Der darin enthaltene Wirkstoff Curcumin reguliert Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin über den sogenannten BDNF-Mechanismus (Brain-Derived Neurotrophic Factor) – also direkt dort, wo Stimmung und Wohlbefinden gesteuert werden.
💡 Was Studien zeigen:
Frauen, die Curcuma in der zweiten Zyklushälfte einnehmen, berichten über weniger Reizbarkeit, Traurigkeit und Erschöpfung. Auch Krämpfe und Entzündungen gehen zurück.
👉 Ideal für dich, wenn du PMS nicht nur körperlich, sondern auch emotional spürst.
- Frauenmantel (Alchemilla vulgaris) – für einen ausgeglichenen Zyklus
Schon im Mittelalter galt der Frauenmantel als „Freundin der Frau“ – und moderne Forschung bestätigt seine Wirkung:
Die enthaltenen Gerbstoffe, Flavonoide und Triterpene wirken krampflösend, entzündungshemmend und hormonregulierend.
💡 Was Studien zeigen:
Frauenmantel unterstützt die Lutealphase (zweite Zyklushälfte), lindert Unterleibsschmerzen und trägt zu einem regelmäßigeren Zyklus bei.
Er hilft dem Körper, das hormonelle Gleichgewicht auf natürliche Weise zu stabilisieren.
👉 Besonders hilfreich, wenn du regelmäßig Krämpfe oder Zyklusstörungen hast.
- Ginkgo biloba – für Klarheit und Leichtigkeit
Ginkgo ist nicht nur ein Gedächtnis-Booster – er kann auch PMS-Beschwerden lindern.
Seine antioxidativen und durchblutungsfördernden Effekte unterstützen Gehirn und Körper gleichermaßen.
💡 Was Studien zeigen:
In klinischen Studien mit Ginkgo biloba-Extrakt zeigten Frauen eine deutliche Verringerung psychischer und körperlicher PMS-Symptome, vor allem bei Brustspannen, Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen.
Die Pflanze verbessert die Mikrozirkulation und reduziert oxidative Stressprozesse, die in der PMS-Phase besonders aktiv sind.
👉 Ideal, wenn du dich vor der Periode müde, gereizt oder „überreizt“ fühlst.
Fazit: Pflanzenkraft mit wissenschaftlicher Basis
PMS ist kein Schicksal, das du einfach hinnehmen musst.
Heilpflanzen wie Mönchspfeffer, Kurkuma, Frauenmantel und Ginkgo wirken an unterschiedlichen Punkten im Körper – hormonell, entzündungshemmend, nervenstärkend – und können so natürlich helfen, deinen Zyklus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Ob einzeln oder kombiniert – sie bieten eine sanfte, aber wirkungsvolle Alternative zu synthetischen Medikamenten.
👉 In Resilovit® PrePeriod vereinen wir genau diese Pflanzen mit wichtigen Mikronährstoffen, um Körper und Seele in deiner zweiten Zyklushälfte bestmöglich zu unterstützen.
Sanft. Natürlich. Wissenschaftlich fundiert.
! Wichtig: Bei einer möglichen oder bestehenden Schwangerschaft sollten pflanzliche Heilkräuter – ebenso wie andere Präparate – nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin verwendet werden.
FAQ – Heilpflanzen & PMS
Wie lange dauert es, bis pflanzliche Präparate wirken?
Meist zeigen sich erste Effekte nach zwei bis drei Zyklen. Pflanzen brauchen Zeit, um den Hormonhaushalt sanft zu regulieren.
Kann ich mehrere Pflanzen kombinieren?
Ja – Kombinationen wie Mönchspfeffer mit Curcuma oder Ginkgo wirken sogar synergistisch.
Gibt es Nebenwirkungen?
Pflanzliche Präparate sind meist gut verträglich. Bei Unsicherheiten, in der Schwangerschaft oder bestehenden Erkrankungen sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin.
Wann lohnt sich Resilovit® PrePeriod?
Wenn du regelmäßig PMS-Symptome spürst und eine natürliche, ganzheitliche Unterstützung suchst.
von Dr. Birgit Wogatzky | Nov. 8, 2025 | PMS, Symptome des Nährstoffmangels
So beeinflusst dein Lebensstil, wie du dich an den Tagen vor den Tagen fühlst
Es sind diese Tage vor den Tagen.
Deine Brüste spannen, du fühlst dich gereizt, aufgebläht und irgendwie „nicht du selbst“.
Du fragst dich: Warum trifft es mich jedes Mal so stark – während andere scheinbar kaum etwas merken?
Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2024 zeigt: Dein Lebensstil, vor allem Ernährung, Bewegung, Körpergewicht und sogar dein Schlaf haben entscheidenden Einfluss darauf, wie stark PMS-Symptome ausfallen.
Was die Forschung zeigt
In einer Untersuchung von Azadi et al. (2024) an 369 Medizinstudentinnen litten rund 70 % unter PMS.
Und die Schwere der Beschwerden hing eng zusammen mit:
- ihrem Körpergewicht (BMI)
- der Fettzufuhr über die Ernährung
- und dem allgemeinen Lebensstil.
Frauen mit einem höheren Körperfettanteil oder einer fettreichen Ernährung berichteten über stärkere Symptome – von Reizbarkeit über Müdigkeit bis zu Schmerzen.
Warum?
Zu viel Fettgewebe verändert das empfindliche Gleichgewicht der Geschlechtshormone.
Fettzellen produzieren Östrogen, was in zu hoher Konzentration PMS-Symptome verstärken kann.
Wie dein Lebensstil dein hormonelles Gleichgewicht formt
Ernährung
Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung kann helfen, Hormone zu stabilisieren und Entzündungen zu verringern.
Fachleute empfehlen:
- mehr pflanzliche Lebensmittel, Vollkorn, Hülsenfrüchte und Omega-3-Fettsäuren,
- weniger Fett, Zucker, Salz, Koffein und Alkohol.
Diese Kombination fördert die Serotoninbildung, stabilisiert den Blutzucker und kann so körperliche und emotionale PMS-Symptome mildern.
Bewegung
Regelmäßige Bewegung, besonders aerobes Training wie Gehen, Radfahren oder Tanzen, wirkt sich positiv auf die Hormonbalance aus.
Sie senkt Stresshormone wie Cortisol und steigert Endorphine – deine natürlichen Stimmungsaufheller.
Schlaf & Stressmanagement
Schlafmangel und Dauerstress verschieben das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron – und können PMS verschlimmern.
Ausreichend Schlaf, Achtsamkeit und bewusste Pausen helfen deinem Körper, sich zu regulieren.
Körpergewicht
Laut Azadi et al. (2024) steigt die Wahrscheinlichkeit für PMS mit jedem zusätzlichen Punkt im BMI um etwa 7 %.
Ein stabiles, gesundes Gewicht kann also helfen, hormonelle Schwankungen abzufedern.
Was du selbst tun kannst
Kleine, aber konsequente Veränderungen wirken stärker, als du denkst:
- Frühstücke regelmäßig – so bleibt dein Blutzucker stabil.
- Tausche Fast Food gegen frische, bunte Mahlzeiten.
- Plane tägliche Bewegung, auch wenn es nur 20 Minuten sind.
- Trinke ausreichend Wasser – Dehydrierung verstärkt Kopfschmerzen und Müdigkeit.
Und vor allem: Sei geduldig mit dir selbst.
PMS ist kein Zeichen von Schwäche – es ist ein Signal deines Körpers, das Gleichgewicht zu suchen.
Natürliche Unterstützung: Resilovit® PrePeriod
Wenn Ernährung und Lebensstil allein nicht reichen, kann gezielte Unterstützung helfen.
Resilovit® PrePeriod kombiniert Mönchspfeffer, Magnesium, Vitamin B6 und Antioxidantien – Mikronährstoffe, die helfen, Hormonschwankungen zu regulieren und PMS-Symptome spürbar zu lindern.
Für mehr Balance – Tag für Tag. 🌸
FAQ – Lebensstil & PMS
Hilft Sport wirklich gegen PMS?
Ja! Studien zeigen: Regelmäßige Bewegung reduziert Stress, verbessert die Stimmung und kann Krämpfe und Spannungsgefühle lindern.
Welche Ernährung verschlimmert PMS?
Eine fettreiche Ernährung mit vielen stark verarbeiteten Lebensmitteln kann PMS verstärken. Besser: pflanzenbasiert, ballaststoffreich und entzündungshemmend essen.
Spielt das Gewicht wirklich eine Rolle?
Ja. Ein höherer BMI kann über hormonelle Veränderungen PMS-Symptome verstärken.
Macht es Sinn, auf Koffein zu verzichten?
Ja, besonders kurz vor der Periode – es erhöht Cortisol und kann Unruhe und Brustspannen verschlechtern.
von Dr. Birgit Wogatzky | Nov. 8, 2025 | PMS, Symptome des Nährstoffmangels
Wenn dein Körper plötzlich die Regie übernimmt – was wirklich hinter PMS steckt
Du wachst auf und fühlst dich einfach nur… anders.
Alles nervt, dein Bauch ist aufgebläht, du hast Heißhunger auf Schokolade, und die kleinste Kleinigkeit bringt dich zum Weinen.
Keine Sorge – du bist nicht „zu sensibel“. Dein Körper schickt dir gerade eine wichtige Botschaft: Du bist in der zweiten Zyklushälfte und hast PMS.
PMS (Prämenstruelles Syndrom) bezeichnet eine ganze Reihe an körperlichen, emotionalen und sogar verhaltensbezogenen Symptomen, die drei bis zehn Tage vor der Periode auftreten und mit Beginn der Blutung wieder verschwinden. Bis zu 75 % aller Frauen kennen diese Beschwerden – manche nur leicht, andere so stark, dass Alltag und Beruf massiv beeinträchtigt sind.
Typische Symptome für PMS sind:
- Körperlich: Kopfschmerzen, Unterleibskrämpfe, Brustspannen, Völlegefühl, Wassereinlagerungen, Durchfall oder Verstopfung.
- Seelisch: Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, innere Unruhe, Ängstlichkeit, Konzentrationsprobleme.
- Verhalten: Heißhungerattacken, Schlafstörungen, Rückzug, Antriebslosigkeit.
Warum tritt PMS auf?
PMS entsteht wahrscheinlich durch normale Hormonschwankungen während des Zyklus, auf die manche Frauen besonders empfindlich reagieren, sowie durch Veränderungen in der Gehirnchemie – insbesondere einen Mangel an Serotonin, dem „Glückshormon“. Lebensstil und Ernährung können das Problem noch weiter verstärken.
Hormonelle Ursachen & Gehirnchemie
- Hormonschwankungen von Östrogen und Progesteron: Der natürliche Anstieg und Abfall dieser Hormone in der zweiten Zyklusphase, der Lutealphase, kann bei empfindlicheren Frauen stärkere Symptome auslösen.
- Serotonin: Frauen mit PMS haben oft niedrigere Serotoninspiegel. Serotonin beeinflusst Stimmung, Appetit, Schlaf und Schmerzempfinden – ein Mangel kann daher Reizbarkeit, Traurigkeit, Heißhunger und Schlafprobleme verstärken.
Lebensstil & weitere Faktoren
- Ernährung: Viel Zucker, Fett und Salz begünstigt Schwankungen von Blutzucker und Flüssigkeitshaushalt und kann PMS verschlimmern.
- Substanzen: Alkohol, Nikotinkonsum und hoher Koffeinkonsum stehen mit stärkeren PMS-Beschwerden in Zusammenhang.
- Bewegung & Schlaf: Bewegungsmangel und Schlafstörungen verstärken typische Symptome wie Müdigkeit, Krämpfe oder Stimmungsschwankungen.
- Stress: Ein zentraler Auslöser/Verstärker – Stresshormone wie Cortisol verschieben das Gleichgewicht im Nervensystem und verschärfen PMS.
- Ernährungsdefizite: Magnesium– und Kalzium-Mangel gelten als mögliche Mitursachen.
- Familiäre Veranlagung: PMS tritt in Familien gehäuft auf – ein Hinweis auf genetische Anfälligkeit.
Was kannst du bei PMS tun – ohne Hormone?
- Ernährung bewusst gestalten
- Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornbrot oder Haferflocken stabilisieren den Blutzucker und wirken Stimmungsschwankungen entgegen.
- Obst und Gemüse liefern Ballaststoffe und Antioxidantien – sie reduzieren Entzündungen, helfen bei Wassereinlagerungen und unterstützen deinen Hormonstoffwechsel.
- Fettreiche Fischsorten (z. B. Lachs oder Makrele) enthalten gesunde Fette, die krampflindernd wirken und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
- Hülsenfrüchte und Nüsse wie Linsen oder Mandeln halten dich satt, liefern Energie und helfen gegen Heißhungerattacken.
- Bewegung & Sport
Regelmäßige Bewegung senkt Stresshormone und lindert Beschwerden wie Blähungen oder Stimmungsschwankungen. Schon ein Spaziergang oder Yoga kann Wunder wirken.
- Stressmanagement
Stress verschärft PMS. Entspannungsmethoden wie Meditation, Journaling oder Atemübungen helfen, dein Nervensystem zu beruhigen.
- Schlafhygiene
Guter Schlaf stabilisiert Hormone. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus und eine abendliche „Digital Detox“-Routine können PMS-Symptome abschwächen.
- Wärme & Entspannung
Wärmflaschen, warme Bäder oder sanfte Massagen lindern Krämpfe und Muskelverspannungen.
- Pflanzliche Hilfe
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) ist wissenschaftlich belegt wirksam bei PMS, insbesondere bei Brustspannen und Stimmungsschwankungen.
Fazit
PMS ist kein eingebildetes Problem, sondern ein reales Zusammenspiel aus Hormonen, Gehirnchemie, Stress und Lebensstil. Die gute Nachricht: Du hast viele Möglichkeiten, deine Symptome zu lindern – mit Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stressmanagement und pflanzlicher Unterstützung.
👉 Mit Resilovit® PrePeriod bekommst du zusätzlich gezielte Hilfe: eine Kombination aus Mönchspfeffer, weiteren Pflanzenstoffen, Mikronährstoffen und Antioxidantien, die in Studien ihre Wirksamkeit bei PMS gezeigt haben.
So musst du dich vielleicht beim nächsten Mal nicht mehr „fremdgesteuert“ fühlen – sondern wieder ganz du selbst.
FAQ: Häufige Fragen zu PMS
Wie lange dauert PMS?
In der Regel beginnen die Beschwerden drei bis zehn Tage vor der Periode und verschwinden mit deren Beginn.
Warum habe ich so starken Heißhunger auf Süßes?
Ein schwankender Blutzucker und niedriger Serotoninspiegel lösen Appetit auf Kohlenhydrate aus – die kurzfristig Glückshormone freisetzen.
Kann ich PMS ganz verhindern?
Nicht immer – aber du kannst die Symptome stark reduzieren, indem du Ernährung, Bewegung und Stressmanagement kombinierst.
Welche natürlichen Mittel helfen bei PMS?
Mönchspfeffer, Magnesium, B-Vitamine und Antioxidantien (z. B. aus Curcumin) sind wissenschaftlich untersucht und zeigen positive Effekte.